Überangebot von Bezahlmöglichkeiten
Bezahlen ist heutzutage kein Problem – sollte man meinen. Oft hat man die Wahl von mehr als fünf Bezahlarten beim Checkout eines Onlineshops, nicht selten mehr als zehn (PayPal, paydirekt, Sofortüberweisung, auf Rechnung, Lastschrift, Visa- oder Mastercard, …). Und auch an der Kasse im Supermarkt sind vielfältige Möglichkeiten der Bezahlung inzwischen die Regel. Wir können bar bezahlen, mit Bank- oder Sparkassenkarte, Kreditkarte, kontaktlos, mit dem Apple-Smartphone oder der Fitbit-Smartwatch. Es gibt praktisch ein Überangebot an Bezahlungsverfahren – ob an der Kasse oder im Internet.
Deshalb ist es durchaus überraschend, dass es allein im deutschsprachigen Raum weit mehr als 100 Startups und FinTechs rund ums Thema Bezahlen gibt. Da stellt sich die Frage: wie kann man sich als Anbieter von der Masse überhaupt noch abheben?
Die Antwort darauf erscheint genauso einfach, wie deren Implementierung schwierig: wahrnehmbaren Nutzen für Zahler, sowie zusätzliche Anreize für Händler schaffen.
Neue Nutzen für Kunden und Händler schaffen
Neue Nutzen sind Funktionen wie „Buy Now Pay Later“ (BNPL), die Kunden am Point of Sale (POS) die Möglichkeit geben, das Produkt zwar sofort zu kaufen, aber erst einige Wochen später bezahlen zu müssen. Mit Scalapay tritt gerade ein in Italien und Frankreich etabliertes, internationales FinTech in den deutschen Markt ein, das Zahlen in drei Raten ohne Zinsen, ohne Gebühren und ohne Bonitätsprüfung ab 1 Euro Einkaufswert anbietet. In Indien ist diese Art der Zahlung mit Hilfe von Startups wie LAZYPAY bereits breit etabliert, in den USA auf dem Vormarsch und bei uns am Beginn der Entwicklung.
Wichtig dabei ist es, dass derartige BNPL Zahlungen genauso einfach funktionieren wie eine in Deutschland eingeübte Paypal oder Amazon 1-Click Bezahlungen oder die kontaktlose Bezahlung mit NFC am POS Terminal an der Tankstelle. Das heißt, Bezahlverfahren, die sich reibungslos in die bekannten Kaufvorgänge einbetten sind bereits heute und künftig noch viel mehr in der Pole Position. Das nahtlose Kundenerlebnis (CX) ist also ein Kernelement, neben dem geschaffenen Nutzen – ich leiste mir heute etwas, das ich erst nach Wochen und in Raten bezahlen muss.
Im Idealfall führen derartige neue Kundennutzen für Händler zu mehr Verkäufen (höherer Conversion Rate) und weniger Kaufabbrüchen. Und genau diese Conversion Rate entscheidet letztlich über Erfolg oder Misserfolg neuer Bezahl-Funktionen, Produktvarianten und CX. Im Markt hört man, dass gut implementierte BNPL Lösungen mit hoher CX die Conversion Rate bis zu 20% erhöhen und den Umsatz deutlich ankurbeln können. Scalapay hat in einer Analyse des Nutzerverhaltens festgestellt, dass Händler mit Scalapay in der Lage sind, ihre Warenkörbe mit ca. 11 % nicht nur besser zu konvertieren, sondern auch die Warenkorbvolumina um ca. 50% zu steigern und eine Wiederkaufsrate von 68% zu erreichen.
Insights zu Marktpotenzial und Chancen für Händler direkt von Scalapay und Branchenexperten am 15. Juni im interaktiven Live Talk
Unter dem Titel „Scalapay goes live! BuyNowPayLater: What’s Next?“ versammelt das Unternehmen exklusive Branchenexperten, Händler und Experten des Unternehmens um über die aktuellen Entwicklungen des Handels und den Marktpotenzialen der innovativen Paymentlösung zu disktuieren. Alle Informationen und Anmeldung unter www.scalapay.live